Sitzungsberichte aus dem Bauausschuss
Bericht über die Bauausschuss-Sitzung vom 08.05.2023
Behandlung von Bauanträgen
- Umnutzung und Umbau zur Nahwärmeanlage und Kleingarage in Rückersdorf
- Errichtung einer Elektro-Schnellladestation für E-Fahrzeuge mit 4 Stellplätzen, 2 Ladesäulen und 1 Trafo, im Gewerbegebiet Lichtenau A6, Am Fuchsgraben
- Teil-Nutzungsänderung einer ehemaligen Gaststätte zu einer Wohnung in der Ansbacher Straße
- Errichtung eines behindertengerechten Zugangs, Nutzungsänderung der ehemaligen Gastwirtschaft zur Wohnung, Wohnungsumbau im OG und DG mit Balkonanbau und Aufzug, Windsbacher Straße
- Errichtung eines Balkons am Mehrfamilienhaus in der Badstraße
Beratung und Beschlussfassung über die Anschaffung von Mobiliar für Kitas in Lichtenau
Frau Magerl, die Referatsleiterin für Kinder und Jugend beim Bayerischen Roten Kreuz erläutert dem Gremium den aktuellen Stand des Betriebsübergangs und den zusätzlichen Bedarf an Mobiliar für die KITA Lichtenau anhand einer Präsentation.
Der Trägerübernahmevertrag mit der Evang.-Luth. Kirche Lichtenau wurde geschlossen. Die Mitarbeiterinnen wurden offiziell über den Betriebsübergang unterrichtet, die Personalplanung wird derzeit abgeschlossen.
Der Namenswettbewerb ist abgeschlossen. Die Kita in der Bergstraße wird zu „BRK-Kita Berzwerge“ und die Kita in der Finkenstraße wird zu „BRK-Kita Burgzwerge“
Das bestehende Inventar in den Kitas soll ergänzt werden, um den Kindern eine anregende und lehrreiche Spielumgebung zu bieten. Einige Räumlichkeiten benötigen etwas mehr Inventar um die Voraussetzungen der Aufsichtsbehörde adäquat zu erfüllen. Besonders Tische und Stühle werden benötigt, um allen Kindern Platz zu bieten. Die ehemaligen Räumlichkeiten des Horts müssen komplett neu ausgestattet werden.
Der Bauausschuss beauftragt den BRK Kreisverband Ansbach mit der Beschaffung des Mobiliars für die KITA Lichtenau. Grundlage für die Beschaffung ist das Angebot der Fa. HAPA in Höhe von 29.075,19 Euro.
Beratung und Beschlussfassung über die Übernahme von Inventar des ehemaligen Trägers der KITA Lichtenau aus dem Standort Finkenstraße
Der Markt Lichtenau kann das Inventar der KITA Lichtenau für den Standort Finkenstraße übernehmen. Die Ev. Kirche hat hierfür den jeweiligen Zeitwert angesetzt. Er beträgt insgesamt 58.161,90 €. Der Bauausschuss wird gebeten, das Inventar zu diesem Preis zu übernehmen.
Der Bauausschuss beschließt einstimmig, das Inventar der KITA Lichtenau für den Standort Finkenstraße zum genannten Preis zu übernehmen.
Grundschule Lichtenau; Beratung und Beschlussfassung über die Anschaffung von Stühlen und Tischen für die Offene Ganztagsschule
Derzeit wird geprüft, welches Mobiliar des Horts in der Finkenstraße in der OGS weiterverwendet werden kann. Darüber hinaus wird die Anschaffung weiteren Mobiliars notwendig sein.
Von der Grundschule Lichtenau wurde ein Angebot von der Firma VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken aus Tauberbischofsheim eingeholt. Der Bauausschuss beschließt, die Möbel für die Offene Ganztagsschule in der Grundschule zu beschaffen. Grundlage ist das Angebot der Fa. VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken in Höhe von 12.091,44 Euro.
Mittlerweile hat ein Termin im Kindergarten Finkenstraße stattgefunden und es wurde festgestellt, dass die Möbel, die von der Kita nicht benötigt werden, verwendet werden können. Deshalb werden sich die Kosten für die Möbelanschaffung verringern.
Bericht aus der Bauausschuss-Sitzung vom 13.03.2023
Beratung und Beschlussfassung über erforderliche Arbeiten an den Außenanlagen am Kindergarten Finkenstraße
Zu diesem Tagesordnungspunkt fand vor der Sitzung ein Ortstermin am Kindergarten in der Finkenstraße statt. In Abstimmung mit dem neuen Betriebsträger der Kindergarteneinrichtungen sollten im Außenbereich des Kindergartens einige bauliche Verbesserungen vorgenommen werden.
Bauamtsleiter Günther Simon hat den Mitgliedern des Bauausschusses die Einzelmaßnahmen vor Ort erläutert.
Für diese Maßnahmen werden die Kosten kalkuliert bzw. Angebote eingeholt. In einer der nächsten Sitzungen soll eine Entscheidungsfindung stattfinden.
Eine Stützwand und Zaunabgrenzung zur bestehenden Wohnbebauung im Norden entlang des Eingangsbereichs soll im nächsten Jahr eingeplant und errichtet werden.
Die Eingangstür am Zaun sollte zeitnah eine automatische Schließfunktion erhalten und der Türgriff als Knaufgriff ausgestattet werden.
Für die Groß-Kinderwägen werden Ketten und Schlösser angeschafft und entsprechende Befestigungsmöglichkeiten am Abstellbereich angebracht.
Ergänzungen an den Spielgeräten 2023: Schaukel und Korberneuerung an der Nestschaukel
Ergänzungen an den Spielgeräten 2024: Bodentrampolin und Klettergerüst
Angleichungen im Bereich des Treppenübergangs vom Neubau in den Altbau sind im Zuge der Schaukelerneuerung durchzuführen.
Schulgebäude – Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe der Sonnenschutzarbeiten im Zuge der Lüftungsinstallationen
Die Marktgemeinde Lichtenau hat am Förderprogramm für stationäre raumlufttechnische Anlagen teilgenommen und den Zuschlag erhalten. Der Fördersatz beträgt 80% der förderfähigen Kosten.
Die Lüftungsgeräte wurden in den Faschingsferien 2023 in Betrieb genommen.
Abschließend sind noch Anpassungen an den von Zu- und Abluft betroffenen Sonnenschutzanlagen erforderlich. Der Bauausschuss hat sich für die Variante entschieden, bei welcher im Bereich der Luftströme einzelne Lamellen in der Grundposition (horizontale Einstellung) belassen und in der Neigung nicht verändert werden. Es wurden 4 Firmen um Angebotsabgabe gebeten, lediglich ein Angebot ist eingegangen.
Zusätzlich muss für die Arbeiten am Sonnenschutz ein Fassadengerüst aufgestellt werden.
Die erwarteten Gesamtkosten für alle Arbeiten liegen unter dem beantragten Förderbetrag von 504.643,12 Euro.
Der Bauausschuss beauftragt die Firma Schenk aus Feuchtwangen mit der Lieferung und Montage der erforderlichen Raffstoreanlagen zum Bruttopreis von 28.810,26 Euro. Zusätzlich wird die Firma Gerüstbau Maier mit der Gerüststellung zum Bruttopreis von 4.075,75 Euro beauftragt.
Der Beschluss wurde einstimmig gefasst.
Freibad Lichtenau; Beratung und Beschlussfassung über die Auftragsvergabe eines Sonnensegels
In den vergangenen Wochen wurden Kostenangebote für ein Sonnensegel am Kinderbecken im Freibad eingeholt. Die Preise für die Lieferung und Montage eines elektrisch betriebenen Sonnenschutzsegels würden ca. 25.000 Euro betragen. Zusätzlich ist noch ein Kostenansatz für die Fundamentarbeiten und für die erforderliche Stromerschließung mit ca. 2.500 Euro einzuplanen.
Es ist zu berücksichtigen, dass bei den Erdarbeiten vorhandene Leitungen beschädigt und somit zusätzliche Kosten anfallen können. Der Förderverein Freibad Lichtenau hat sich bereit erklärt, einen Zuschuss zum Sonnensegel zu gewähren.
1. Bgm. Nehmer und Bauamtsleiter Günther Simon erläutern dem Bauausschuss, dass sich das Kinderbecken in einem sehr schlechten Zustand befindet und zeitnah erneuert werden müsste.
Nach langer Diskussion ist das Gremium zu der Entscheidung gelangt, dass erst das Kinderbecken saniert werden sollte, bevor ein elektrisch betriebenes Sonnensegel zu einem sehr hohen Preis angeschafft wird. Es wäre zu befürchten, dass das Sonnensegel dann nicht mehr zum neuen Becken passt.
Kurzfristig soll geprüft werden, ob das Sonnensegel, welches in der Burg gelagert wird, verwendet werden kann. Dieses Segel wurde früher als Bühnenüberdachung genutzt. Alternativ ist die Anschaffung eines starren Segels zu überprüfen. Die Verwaltung wurde beauftragt noch vor Saisonbeginn eine alternative Lösung zu finden und zu beauftragen.
Die Sanierung des Kinderbereichs im nächsten Jahr soll angestoßen werden. Eine Entscheidung hierüber hat der Marktgemeinderat zu treffen.
Behandlung von Bauanträgen
Anträge auf Baugenehmigung;
Neubau einer Leichtbauhalle, Gewerbegebiet A6, Am Fuchsgraben
Nutzungsänderung eines Stalles zu landwirtschaftlicher Mehrzweckhalle
(Abbruch und Neubau Dachstuhl, Einbau Heizung, Anbau Hackschnitzellager) in Ballmannshof
Vorlage im Genehmigungsfreistellungsverfahren
Ausbau des Dachgeschosses im Steinbruchweg
Bekanntgaben
Bekanntgabe eines Beschlusses aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 13.02.2023.
Die Verwaltung gab bekannt, dass der Bauausschuss in der nichtöffentlichen Sitzung am 13.02.2023 die Auftragserteilung für die Archäologische Ausgrabung im Gewerbegebiet A6 beschlossen hat.
Der Bauausschuss beauftragt die Firma Specht mit der archäologisch-denkmalpflegerischen Begleitung zum Bruttopreis von 29.274,00 Euro. Die Abrechnung erfolgt nach Leistungsaufwand.
Des Weiteren ist mit dem Projektentwickler eine Kostenübernahme (50% bei max. 50.000,- Euro brutto) zu vereinbaren.
Bekanntgabe zur erfolgten Angebotsabfrage für PV-Dachanlagen auf gemeindlichen Liegenschaften
Die Verwaltung hat bei 6 Firmen um eine Angebotsabgabe für Solaranlagen am Kindergarten Finkenstraße und der Grundschule gebeten:
Es konnte von keiner dieser Firmen ein kurzfristiges Angebot abgegeben werden.
Es sollte eine erneute Angebotsabfrage im Herbst / Winter 2023 erfolgen.
Bericht aus der Bauausschuss-Sitzung vom 13.02.2023
Bericht über die Bauausschusssitzung vom 13.02.2023
Behandlung von Bauanträgen
Antrag auf Vorbescheid;
Umbau einer bestehenden Scheune zu einem Einfamilienwohnhaus mit Neuerrichtung einer Garage im Stritthof
Das Einvernehmen wurde nicht erteilt. Es bestehen keine Bedenken gegen das Bauvorhaben, wenn durch das Landratsamt Ansbach festgestellt wird, dass alle bauordnungsrechtlichen Vorschriften erfüllt werden.
Antrag auf Baugenehmigung;
Anbau an die Garage in Lichtenau; Von-Redwitz-Weg
Das Einvernehmen wurde erteilt.
Vorlage im Genehmigungsfreistellungsverfahren
Errichtung eines Einfamilienwohnhauses im Baugebiet in Oberrammersdorf
Der Eingang des Bauantrages wurde vom Gremium zur Kenntnis genommen.
Bekanntgabe über ein Informationsschreiben an die Grundstückseigentümer im Baugebiet Oberrammersdorf
Die Grünen-Fraktion hat im Dezember 2021 eine Anfrage zur Umsetzung von naturschutzrechtlichen Festsetzungen bei gemeindlichen Bebauungsplänen eingebracht. Die Anfrage wurde in den Sitzungen des Marktgemeinderates am 20.01.2022 und am 14.07.2022 behandelt.
Die Verwaltung hat in Zusammenarbeit mit Gemeinderat Manfred Eschenbacher ein Merkblatt erarbeitet. Die Grundstückseigentümer sollten darüber informiert werden, dass es nicht nur bei der Errichtung des Wohnhauses Vieles zu beachten gibt, sondern auch bei der Planung der Außenanlagen. Mit dem Merkblatt informiert die Verwaltung über wichtige Regelungen für die Außengestaltung. Diese baulichen Vorgaben ergeben sich aus dem Bebauungsplan.
Angesichts des Klimawandels, der notwendigen Förderung der Artenvielfalt und der Schaffung attraktiver Orts- und Landschaftsbilder, kommt den Pflanzungen in den Neubaugebieten eine besondere Bedeutung zu. Grünelemente verschaffen Kühlung, binden Kohlenstoff, bieten Lebensraum für Tiere und mindern schädliche Umwelteinwirkungen. Damit die Ziele des Umweltschutzes erreicht werden, werden die Grundstückseigentümer gebeten, die Vorgaben des Bebauungsplans einzuhalten.
Bericht aus der Bauausschuss-Sitzung vom 09.01.2023
Behandlung von Bauanträgen – Antrag auf Vorbescheid
Zur Errichtung einer Abbund- und Fertigungshalle im Unterrottmannsdorf hat das Gremium das Einvernehmen hinsichtlich des Standortes erteilt. . Weitere Einzelheiten müssen vor dem Bauantragsverfahren noch geklärt werden.
Beratung und Beschlussfassung zur Anschaffung von Spielgeräten für die gemeindlichen Spielplätze im Jahr 2023
Der Bauausschuss hat sich mit den erforderlichen Neuanschaffungen für die gemeindlichen Spielplätze in den nächsten 2 Jahren befasst. Geplant sind Neuanschaffungen in Höhe von ca. 24.000 Euro. Hinzu kommen noch die Montagekosten. Aus dem Gremium kommt der Vorschlag, die Ortsbürger zu bitten, bei der Aufstellung der Spielgeräte und notwendigen Reparaturen von Zäunen an den Spielplätzen zu helfen. Damit könnten die Kosten verringert werden.
Neben den Kosten für die Neuanschaffungen kommen noch die jährlichen Unterhaltskosten für Reparaturen, Mäharbeiten, Prüfungen usw. hinzu.
Sachstandsbericht zu geplanten Gehweg- und Straßensanierungen im Bereich des Rosengartens
Die Maßnahme war bereits mehrmals Thema im Gemeinderat und Bauausschuss. Es erfolgten die Abstimmungen mit Regierung von Mittelfranken (Städtebauförderung), Untere Denkmalschutzbehörde, dem Behindertenbeauftragten des Landkreises und dem Staatlichen Bauamt Ansbach. Der Bauausschuss wird von Bauamtsleiter Günther Simon über den aktuellen Sachstand informiert.
Das Projekt „Rosengarten“ umfasst die Maßnahmen
- Neubau des Gehwegs entlang der Holzschuherstraße mit der barrierefreien Straßenanbindung
- Neuverlegung der Pflasterung im Bereich der historischen Festungszufahrt (vom Jugendzentrum zur Festung)
- Errichten eines barrierefreien Pflasterstreifens im Straßenverlauf
- Gesamtheitliche Erneuerung der Zufahrt und der Parkflächen entlang der Festungsanlage (Finanzierung durch den Freistaat Bayern)
Der Bauausschuss hat in der Sitzung seine Zustimmung zur Beantragung der Städtebauförderungsmittel und Vorbereitung und Versendung der Ausschreibungsunterlagen gegeben. Eine Auftragsvergabe erfolgt in einer der kommenden Sitzungen des Marktgemeinderats.
Geplante Straßensanierungen im Jahr 2023
Der Marktgemeinderat hat beschlossen, jährlich ca. 300.000 Euro für Straßensanierungen zur Verfügung zu stellen.
Das Gremium hat den derzeitigen Straßenzustand zwischen Weidenmühle und Zandtmühle besichtigt und mögliche Verbesserungen der anstehenden Straßensanierung vorgeschlagen. Durch die Verwaltung wurde ein Sanierungsvorschlag ausgearbeitet, die voraussichtlichen Kosten festgestellt und mit verschiedenen Projektbeteiligten die Ausführung abgestimmt. Die Stadt Merkendorf plant voraussichtlich auf Ihrem angrenzenden Gemeindegebiet eine Fortführung der Straßenbaumaßnahme. Eine mögliche Verlängerung des Schmutzwasserkanals bis zur Weidenmühle wird geprüft.
Zu dieser Maßnahme kommen noch Sanierungsarbeiten zwischen Unterrottmannsdorf und der Weidenmühle, in der Nähe der Gotzenmühle, zwischen Fischbach und Sauernheim, Ausbesserung von Flurwegzufahrten
Die geschätzten Kosten für die geplanten Maßnahmen betragen ca. 250.000 Euro. Die genauen Summen werden noch ermittelt, die Auftragsvergabe erfolgt durch den Marktgemeinderat.
Beratung und Beschlussfassung zur weiteren Vorgehensweise zur anstehenden Brückenerneuerung Immeldorf – Malmersdorf
Die Autobahndirektion plant im Vorfeld der Erneuerung der Autobahnbrücke in Immeldorf eine separate Baustraße mit Brückenbauwerk zur Umfahrung der nicht nutzbaren Querung des Dorfbächleins an der GV-Straße zwischen Malmersdorf und Immeldorf zu errichten. Der Zustand der bestehenden Brücke lässt die Überfahrung mit dem Baustellenverkehr nicht zu. Nach Abschluss der Baumaßnahmen soll diese Ausweichstraße wieder zurückgebaut werden.
Der Markt Lichtenau hat mit der Autobahndirektion verhandelt und darum gebeten, eine gemeinsame Lösung mit Erneuerung des bestehenden Brückenbauwerks zu ermöglichen. Dies ist nachhaltiger. Die bestehende Brücke würde erneuert, eine Ausweichstraße wäre dann nicht mehr notwendig.
Problematisch ist der Fertigstellungszeitpunkt der Maßnahme bis Ende 2023. Sollte die Baumaßnahme bis zu diesem Termin nicht fertiggestellt sein, müsste der Markt Lichtenau die Kosten für die Bauverzögerung tragen.
Bauamtsleiter Günther Simon wird nach Durchführung und Bewertung des Bodengutachtens abklären, ob eine Verwirklichung der Maßnahme im genannten Zeitrahmen möglich ist und die erforderlichen Abstimmungen mit den beteiligten Behörden vornehmen. Eine Abstimmung über die Maßnahme erfolgt zu gegebener Zeit im Marktgemeinderat
Bericht über die Bauausschuss-Sitzung vom 12.12.2022
Beratung und Beschlussfassung über die Auftragserteilung der Leitungserneuerungen an der Pumpstation im Bereich der alten Turnhalle
Die bestehenden Abwasserdruckleitungen innerhalb der Pumpstation „Alte Turnhalle“ befinden sich in einem sehr schlechten Zustand und müssen dringend erneuert werden. Es mussten schon einzelne Löcher entlang der Druckleitung provisorisch mit Manschetten abgedichtet werden, um den Betrieb der Anlage zu gewährleisten.
Die Verwaltung schlägt vor, den gesamten technischen Bestand (Druckleitungen in Edelstahl und Steuertechnik) innerhalb des Pumpenhauses zu erneuern.
Von der Firma B+Z aus Lichtenau wurde eine Leitungsplanung ausgearbeitet und eine detaillierte Kostenkalkulation mit einem Kostenaufwand von ca. 12.000 Euro brutto vorgelegt.
Für den Maßnahmenteil Steuertechnik liegt derzeit noch kein Kostenangebot vor.
Der Bauausschuss erteilt seine Zustimmung zur Erneuerung der technischen Ausrüstung innerhalb der Pumpstation „Alte Turnhalle“ und beauftragt die Firma B+Z mit den angebotenen Leistungen zum Bruttopreis von ca. 12.000,- Euro.
Neuanschaffungen an gemeindlichen Spielplätzen
Im Zuge einer Bestandserhebung der Spielgeräte an den gemeindlichen Spielplätzen in Lichtenau und den Ortsteilen wurde der Zustand bzw. die vorhandene Ausstattung erfasst und bewertet.
Von der Bauverwaltung wurde eine Maßnahmenübersicht ausgearbeitet, welche dem Bauausschuss vorgestellt wird. Das Gremium bringt weitere Vorschläge ein. Diese werden von der Verwaltung in die Liste mit eingearbeitet und eine Priorisierung erarbeitet. Die Gesamtsumme der Maßnahme beträgt ca. 25.000 Euro. Die Kosten sollen auf 2 Jahre verteilt werden. In der Sitzung des Bauausschusses im Januar werden die Ergebnisse nochmals vorgestellt.
Baumaßnahme Museum; Fassadensanierung;
Das Gremium berät über Nachtragsarbeiten der Fa. Schmidt (Maler- und Putzarbeiten) in Höhe von 18.96,95 Euro.
Bei der Sanierung des Heimatmuseums wurden die veranschlagten Kosten eingehalten und teilweise sogar unterschritten. Einzelne Positionen der Arbeiten waren in der Leistungsbeschreibung nicht berücksichtigt.
Behandlung von Bauanträgen
Das Einvernehmen zur Errichtung eines Carports im Gewerbegebiet A6 Lichtenau wurde einstimmig erteilt:
Verschiedene Bekanntgaben
- Bauamtsleiter Günther Simon teilt den Sachstand zum Austausch der Leuchtmittel an den Straßenbeleuchtungen im Kernort Lichtenau mit (siehe hierzu eigener Artikel)
- Die Marktgemeinde Lichtenau wird sich mit den Maßnahmen
- Platzgestaltung für einen kleinen Pausenraum am Schulgelände und
- Erhalt und Ertüchtigung von Gewölbekellern für Fledermäuse in Immeldorf
um eine Förderung beim Regionalbudget der Kommunalen Allianz Kernfranken beteiligen.
Die Reaktivierung des Hexenbrunnens und Neugestaltung der Zuwegung im Rathauspark werden zurückgestellt. Diese Maßnahme könnte im Rahmen der Städtebauförderung erfolgen.
- Bauamtsleiter Günther Simon berichtet, dass in der Kläranlage über einen Großbehälter (ca. 25 m³) für Eisen-III-Sulfate (Material zur Phosphatfällung) nachgedacht werden sollte. Die Klärwärter befördern derzeit das Material sehr aufwändig in den Keller.
- Im Bauhof ist die Lagerung größerer Mengen Streusalz nicht möglich. Auch hier muss darüber nachgedacht werden evtl. auf dem Gelände der Kläranlage Platz für ein Silo oder ähnliches zu schaffen.
Bericht über die Bauausschuss-Sitzung vom 12.09.2022
Beteiligung als Träger öffentlicher Belange
Bauleitplanung von Nachbargemeinden
Der Markt Lichtenau wurde an dem Bauleitplanverfahren „Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 41 Solarpark Aicher Weg" und 14. Änderung des Flächennutzungsplans" der Gemeinde Petersaurach beteiligt. Der Bauausschuss war der Ansicht, dass die Belange des Marktes Lichtenau nicht berührt werden
Behandlung von Bauanträgen
Das Einvernehmen wurde zu folgenden Anträgen jeweils einstimmig erteilt:
Anträge auf Vorbescheid;
Neubau eines Einfamilienwohnhauses in Büschelbach
Errichtung eines Einfamilienhauses mit Carport in Zandt
Das Einvernehmen wurde hinsichtlich des geplanten Standortes erteilt
Antrag auf Verlängerung einer Baugenehmigung;
Nutzungsänderung zur privaten Kfz-Werkstatt in Immeldorf, Hauptstraße
Anträge auf Baugenehmigung;
Genehmigung einer Tankstelle für die gewerbliche Nutzung eines landwirtschaftlichen Lohnunternehmens in Wattenbach
Nutzungsänderung einer bestehenden Scheune; Räumlichkeiten zum Betrieb eines gewerblich landwirtschaftlichen Lohnunternehmens in Wattenbach
Neubau eines Einfamilienhauses im neuen Baugebiet in Oberrammersdorf, Ringelwiese
Antrag auf Baugenehmigung;
Umbau des südlichen Flügels für eine Wohnung in Lichtenau; An der Brücke
Bekanntgabe von Vorlagen im Genehmigungsfreistellungsverfahren
Es wurden 3 Anträge zur Errichtung von Einfamilienhäusern im Genehmigungsfreistellungsverfahren eingereicht.
Errichtet werden 2 Einfamilienwohnhäusern im neuen Baugebiet in Oberrammersdorf, Ringelwiese und ein Einfamilienwohnhaus in Lichtenau, Ahornstraße
Bericht über die Bauausschuss-Sitzung vom 13.06.2022
Behandlung von Bauanträgen
Das Einvernehmen wurde zu folgenden Anträgen jeweils einstimmig erteilt:
Antrag auf Baugenehmigung;
Neubau/Umbau von Maschinenhalle und Garagen, Kirschendorf
Errichtung eines Balkons am bestehenden Wohnhaus, Immeldorf, Hauptstraße 20
Umbau einer Scheune zu Wohnzwecken, Ansbacher Straße
Bekanntgabe einer Vorlage im Genehmigungsfreistellungsverfahren
Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Garage, Carport und PV-Anlage
Lichtenau, Oberrammersdorf 32 (Baugebiet)